Exil in Skandinavien (Exkursionsersatzleistung)
Es bleibt unklar, ab wann wieder reguläre Exkursion stattfinden. Studierende, die eine größere Anzahl von Exkursionstagen benötigen, können diese über Exkursionsersatzleitung(en) erlangen. Dafür wird selbständig eine Exkursion geplant und diese Planung schriftlich im Umfang einer „kleinen Hausarbeit” von ca. 10-15 dokumentiert. Für diese Leistung werden 4 Exkursionstage angerechnet.
Studierende, die hieran Interesse haben, können sich jederzeit bei allen Lehrenden des Instituts melden, die dann die Ersatzleistung bestätigen.
Ergänzend auch in diesem Semester wieder das Angebot, solch eine Exkursionsersatzleistung im Rahmen einer Gruppe zu erbringen, um sich während der Arbeit einmal austauschen und ggf. die Exkursionsplanungen aufeinander abstimmen zu können.
Diesmal lautet das Thema „Exil im Norden”. Seit 1933 verließ eine zunehmende Zahl von Bedrohten und Verfolgten Deutschland. Für einige von ihnen waren die nördlichen Nachbarländer die erste – und mitunter auch die letzte – Station des Exils. Brecht, Nelly Sachs, Kurt Tucholsky oder Willy Brandt sind in diesem Zusammenhang bekannte Namen. Den überwiegenden Teil der Ausreisenden machten allerdings „ganz gewöhnliche Leute” aus, darunter auch viele Kinder.
Wenn möglich, wird die Exkursion auf Grundlage der Planungen in einem der nächsten Semester durchgeführt.
- Dozent/in: Arne Segelke