Das Modul AP beinhaltet ein Praktikum in zwei Arbeitsgruppen des Instituts für Physik, des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik oder des Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V., sowie ein gemeinsames Studierendenseminar über im Praktikum bearbeitete Themen. Mindestens eine der Arbeitsgruppen muss dabei dem Studienschwerpunkt des*der jeweiligen Studierenden angehören. Auf Wunsch des*der Studierenden kann das Arbeitsgruppenpraktikum auch in nur einer Arbeitsgruppe des Studienschwerpunkts (mit entsprechend doppeltem Arbeitsaufwand) durchgeführt werden. 

Modulinhalt sind experimentelle, theoretische oder numerische Themen der aktuellen Forschung aus den jeweiligen Arbeitsgruppen. Die Studierenden halten über die Themen eines ihrer zwei Praktika einen Vortrag und verteidigen ihre Resultate und Thesen vor anderen Studierenden und Mitgliedern des jeweiligen Schwerpunkts. Die Seminare finden jeweils fachübergreifend innerhalb der Schwerpunkte A, B und C statt. Seminare verschiedener Schwerpunkte können bei Bedarf zusammengelegt werden.

Der Leistungsnachweis beinhaltet je eine unbenotete Projektarbeit pro AG sowie einen benoteten Vortrag einschließlich Diskussion (insgesamt 45 min). Der Vortrag wird durch den*der Betreuer*in des entsprechenden Laborpraktikums bewertet. Wird das Praktikum in nur einer AG durchgeführt, müssen 2 unbenotete Projektarbeiten über Projekte dieser AG erbracht werden.

In dem zugehörigen Seminar sollen Studierende nachweisen, dass sie in einem Vortrag die Zusammenhänge eines begrenzten Themengebietes in geschlossener und verständlicher Art präsentieren und sich an Diskussionen zu Vorträgen anderer Studierenden beteiligen können. Der Seminarvortrag hat einen Umfang von 45 Minuten. Um in Diskussionen zu Vorträgen anderer Studierender aktiv beitragen zu können, muss der*die Studierende neben dem eigenen Vortrag an mindestens 75% der anderen angebotenen Vorträge teilnehmen.

Die Studierenden sind angehalten, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen und die Vorträge so zu gestalten, dass sie prinzipiell auch von Studierenden aus anderen Fachgebieten desselben Schwerpunkts verstanden werden können.