Unsere Diskursräume sind zunehmend von sogenannter „Invektivität“ geprägt. Damit sind gewaltvolle, herabwürdigende und diskriminierende Diskurspraktiken gemeint, die von unterschiedlichen Akteur*innen bewusst und strategisch eingesetzt werden, um eigene (kommunikative) Ziele zu erreichen. Im Rahmen des Workshops erhalten Sie einen Überblick über unterschiedliche Facetten von Invektivität, worunter einerseits die Beschäftigung mit gewaltvoller Sprache und aggressiver Kommunikation fällt, andererseits aber auch die Erprobung möglicher Gegenstrategien, welche an Beispielfällen kreativ eingeübt werden können. Ein zentrales Anliegen des Workshops ist es, Ihr Wissen und Ihr kommunikatives Repertoire für demokratisch fundierte Diskursinterventionen zu erweitern.