In der Veranstaltung Mikroökonomische Theorie werden die Studierenden mit mikroökonomischen Konzepten vertraut gemacht sowie formale ökonomische Modellierungsansätze mittlerer Schwierigkeit eingeführt. Die Veranstaltung Mikroökonomische Theorie befasst sich mit den Grundzügen der Haushalts- und Unternehmenstheorie, der Interaktion auf Märkten unterschiedlicher Organisationsformen, Grundsätzen der Allgemeinen Gleichgewichtstheorie sowie der Wohlfahrtsökonomik. Im Mittelpunkt mikroökonomischer Betrachtungen steht die Allokationseffizienz. Die Veranstaltung Mikroökonomische Theorie baut auf den Grundlagen auf, die in der Veranstaltung Einführung in die Volkswirtschaftslehre abgedeckt wurden; entsprechende Vorkenntnisse werden vorausgesetzt. Im Vergleich zur Veranstaltung Einführung in die Volkswirtschaftslehre, bedient sich die Veranstaltung Mikroökonomische Theorie eines höheren Grades an Abstraktion und verlangt eine detailliertere, mathematisch-formale Analyse. Sie konzentriert sich auf die Entwicklung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die grundsätzlich auf eine Vielzahl ökonomischer Entscheidungs- und Allokationsprobleme angewendet werden können. Die Veranstaltung Mikroökonomische Theorie trägt daher auch zum besseren Verständnis anderer Teilgebiete der Wirtschaftswissenschaften bei.