Man suche nur nichts hinter den Phänomenen; sie selbst sind die Lehre.

Im Seminar umkreisen wir das Serielle, Wiederholungen und Variationen in verschiedenen künstlerischen Medien, Formen und Genres. Die Teilnehmer*innen durchsuchen die Popkultur und den medialen  (Internet) und den urbanen (Stadt) Raum nach Auffälligkeiten und Redundanzen. Konzeptuelle Arbeitsweisen werden erprobt und wir nähern uns spielerisch an Ordnungssysteme visueller Kunst an (On Kawara, Hanne Darboven, Danica Phelps, Maria Eichhorn, etc.) Ein weiterer Schwerpunkt ist die visuelle Darstellung von Klang zum Beispiel in Form von grafischen Notationen. Wie kann Klang aussehen? Wie gehen Bildende Künstler*innen an das Thema heran und welche technisch-wissenschaftlichen Verfahren zur Sichtbarmachung von Ton gibt es? Dabei übersetzen wir Musik in eine Bildsprache. Am Ende werden die Ergebnisse in einer Seminarinternen Präsentation zusammengeführt.