Im Zentrum der Metaphysik Platons steht die Annahme, dass es ein System von notwendigen, unwandelbaren und ewigen Einheiten gibt, die „Idee” (idea, eidos, genos) genannt werden und an deren Spitze die Idee des Guten steht. In diesem Seminar werden wir Platons Ideentheorie anhand ausgewählter Stellen aus den Dialogen „Parmenides”, „Phaidon”, „Symposion” und „Politeia” rekonstruieren und Platons Argumente zugunsten der Existenzannahme der Ideen systematisch-kritisch überprüfen.

Primärliteratur:

Platon, Werke in 8 Bänden: griechisch und deutsch, hrsg. von Gunther Eigler, Darmstadt 1990 u.ö.

Weitere Literatur wird im Seminar genannt.