Das Seminar „the future is unreal IV” widmet sich neben der Erweiterung der Grundkenntnisse der 3D-Software Blender der Frage, wie virtuelle Erweiterungen und Modifikationen des Körpers die Wahrnehmung dessen beeinflussen und bestimmte Aspekte hervorheben.

 Verschiedene Formen des 3D-Scans bilden die Basis für das digitale Modellieren von „extensions”. Mithilfe von Sculpt-Software wie Blender oder Nomad Sculpt wird auf experimentelle Weise eine künstlerische Qualität dieser neuartigen Technologien erarbeitet.

Die virtuellen Ergebnisse werden mit Hilfe des FDM 3D-Druckverfahrens in den greifbaren Raum geholt. Ziel ist die Darstellung des Spannungsverhältnisses zwischen künstlich Entstandenem und dem „Original”.


Künstlerische Positionen: Edith Dekyndt, Leilei Wu, Audrey Large, Louis Morlæ, Sarah Sitkin, Sebastian Errazuriz, Yngve Holen, Harrison Pearce, Christian Holze, etc.