Die Inklusive Pädagogik befasst sich nicht mehr nur mit einzelnen Unterschieden von Menschen, wie es z.B. im Zusammenhang mit der Koedukation oder der Integration von Kindern mit Behinderungen der Fall war, sondern rechnet grundsätzlich mit der Komplexität und Heterogenität der Lerngruppen. Um alle Schüler*innen angemessen zu fördern, ist es oftmals notwendig, ihnen spezielle Unterstützungsangebote zu offerieren. Das kann zum Beispiel bei schwierigen Lebenssituationen, partiellen Lernstörungen oder chronischen psychischen sowie somatischen Krankheiten der Fall sein.

Literatur:

Flitner, E. u.a.: Chronisch kranke Kinder in der Schule. Stuttgart 2014

Meyer, B. E./Tretter, T./Englisch, U. (Hrsg.): Praxisleitfaden auffällige Schüler und Schülerinnen. Basiswissen und Handlungsmöglichkeiten. Weinheim und Basel 2015

www.schuleundkrankheit.de