States within the international system are rarely self-contained units and are repeatedly confronted with situations that easily transgress their managing capabilities. In order to cope with these situations, states in international relations tend to cooperate with other actors. Common examples include the creation of institutions like the EU, the WTO, or even contractual frameworks like the Paris Climate Agreement. However, incentives and modes of cooperation vary and are characterized by various constrains and recurrent episodes of conflict. The goal of this seminar is to provide students with a basic understanding of cooperation at both the state and interstate level and an ability to differentiate between different forms of cooperation.

Staaten innerhalb des internationalen Systems sind selten in sich geschlossene und autarke Einheiten. In den meisten Fällen sind diese Akteure mit einer Vielzahl an Problemen konfrontiert, welche ihre Bewältigungsfähigkeiten leicht überschreiten. Um diese Situationen lösen zu können, neigen Staaten dazu mit anderen Akteuren zu kooperieren. Bekannte Beispiele umfassen, die EU, die WHO, oder auch Vertragswerke wie das Pariser Klimaschutzabkommen. Allerdings unterscheiden sich Anreize und Formen der Kooperation stark voneinander und werden durch verschiedene Einschränkungen und wiederkehrende Konflikte charakterisiert. Der Fokus des Seminars liegt hierbei auf einer theoretischen Aufarbeitung von staatlicher und organisatorischer Kooperation im internationalen System. Ziel ist es den Studierenden ein grundlegendes Verständnis von Kooperationstheorien in Hinblick auf staatliche und organisatorische Akteure zu vermitteln, sowie zwischen verschiedenen Formen von Kooperation zu unterscheiden.