Wie in anderen Fachbereichen, findet auch in der aktuellen kunsthistorischen Lehre und Forschung vorrangig eine Auseinandersetzung mit männlichen europäischen Vertretern statt.

 Aber woran liegt das? Und wie können wir das nachhaltig verändern? Welche Ansätze eröffnen uns einen vielfältigeren Blick auf die Kunstgeschichte und letztendlich auch auf die Kunst selbst? Mittels Texten wie „Why Have There Been No Great Women Artists?“ von Linda Nochlin wollen wir uns diesen Fragen nähern, darüber nachdenken und diskutieren. Wir wollen etablierte Künstler und ihre Werke kritisch betrachten, ein alternatives Angebot schaffen und abschließend möglicherweise kreativ werden. Auch wenn unser Fokus den Ausschluss und die Herabsetzung der Leistung von Künstlerinnen innerhalb der Kunstgeschichtsschreibung zentriert, verfolgen wir einen intersektionalen Ansatz.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierende der Universität Greifswald, die Interesse an Kunst, Kanonkritik und Feminismus haben!


Termin:           monatlich, Di 18:00-20:00 Uhr, Beginn: 25.10.22


Anmeldung:   formlose Mail an izfg.lesekreis@uni-greifswald.de

(Adressatinnen: Hannah Willcox und Julia Höhndorf)