Das Aussterben der ostfränkischen Karolinger im Jahre 911 stellt eine Zäsur in der Geschichte des sich herausbildenden römisch-deutschen Reichs dar. Nach dem ersten nichtkarolingischen König, Konrad I., gelang den Ottonen eine bemerkenswerte Stabili-sierung des Königtums und des Reichs mitsamt der Einbindung des Kaisertums.Die Zeit der Salier wiederum steht für eine Epoche des Umbruchs mit Kirchenreform, Investiturstreit und einem Wandel des Verständnisses des Königtums.