Die Malerei des 19. Jahrhunderts gilt als Übergang der Frühen Neuzeit zur Moderne. Die zahlreichen sozialen, politischen, religiösen und auch naturwissenschaftlichen Umwälzungen dieser Zeit sind auch an den bildenden Künsten nicht spurlos vorübergegangen. Das Seminar versucht, die deutsche Romantik, aber auch die anschließenden Stilepochen des Realismus, Naturalismus und Impressionismus in der Zeit zwischen 1800 und 1880 am Beispiel von Gemälden Gemälde im Pommerschen Landesmuseum Greifswald zu untersuchen. Der Politisierung der Kunst wird dabei ebenso nachgegangen wie der Entwicklung einer als religiös oder naturalistisch verstandenen Landschaftsmalerei.
Die Lehrveranstaltung richtet sich vorrangig an Studienanfängerinnen und Studienanfänger. Neben der digitalen Einführungssitzung am 16.10.19 werden zwei bis drei Tagessitzungen digital abgehalten. Die Studierenden sollen dabei selbsttätig sich jeweils ein oder zwei Werke aussuchen, die zur Zeit im Konventshaus des Pommerschen Landesmuseums ausgestellt sind, um sie anschließend in Einzelreferaten während der Blocksitzungen vorzustellen. Eine Bilderliste wird noch bekanntgegeben, die Werke können aber bereits jetzt im Museum durch die Studierenden selbsttätig angeschaut werden, was auf das Seminar vorbereitet.
- Dozent/in: Kilian Heck
- Dozent/in: Marco Pliska