Wie ist es Lehrenden möglich, Studierende über den Wissenserwerb hinaus Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, so dass sie zukünftig in der Lage sind, ihr Fachwissen problembezogen, methodisch und im sozialen Austausch anwenden zu können? Welche anderen Prüfungsformate neben schriftlichen Klausuren und mündlichen Prüfungen machen im Prozess des lebenslangen Lernens für die Studierende Sinn, so dass „Bulimielernen“ gar keine Option mehr ist?  Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, so dass Portfolioarbeiten, Referate und langfristig auch Peer-reviews als Prüfungsformate möglich sind? Dieser Workshop soll die TN befähigen, diese und weitere Fragen angemessen beantworten zu können.

Am Ende des Workshops können die Teilnehmenden

1.     Constructive Alignment erklären und selbst für alle Ihre Veranstaltungen anwenden.

2.      Veranstaltungen kompetenzorientiert planen und durchführen.

3.     erklären, warum Kompetenzorientierung im Hinblick auf Prüfungen große Bedeutung zukommt.

4.      Ihre Rolle als Prüfer/in reflektieren.

5.      allgemeine Gelingensbedingungen für die Durchführung von Prüfungen benennen.

6.      vielfältige und lernfördernde Prüfungsformen benennen sowie deren Vor- und Nachteile.

7.      auf der Basis vorher formulierter Lernziele geeignete/ kompetenzorientierte Prüfungsformen entwickeln.

8.      Prüfungsanforderungen transparent gestalten.

9.      Prüfungsleistungen kriterienorientiert bewerten.

Der Kurs wird als Online-Veranstaltung stattfinden. Die Teilnehmenden erhalten rechtzeitig vorher den entsprechenden Link und weitere Informationen. 

Referent: Dr. Sandra Linke

Ort: Online