Aus skandinavischer Perspektive stellte Berlin im 19. Jahrhundert die nächstgelegene europäische Metropole und gleichzeitig das „Tor nach Europa” dar. Im Vergleich zu Stockholm, Christiania und Kopenhagen war es riesig und bot neben einem reichhaltigen Kulturangebot auch die Möglichkeit, auf dem großen und kaufkräftigen deutschen bzw. deutschsprachigen Markt Fuß zu fassen. Die Tagesexkursion folgt den Spuren skandinavischer Künstler*innen durch Berlin, vom „Schwarzen Ferkel” über die Volksbühne und die ehemalige Wohnung Asta Nielsens hin zur Vermittlung zeitgenössischer Künstler*innen im „Felleshus” der nordischen Länder.

Teilnahmevoraussetzung ist die Übernahme eines Referats zu einem bestimmten Ort und/oder eine/r bestimmten Künstler*in. Es wird ein Exkursionstag angerechnet. Durchführung nach Vereinbarung im Wintersemest