Für ein erfolgreiches Jurastudium und für Berufsjuristen ist eine hohe Sprachkompetenz eine zentrale Voraussetzung und im Studium eine klare Ausdrucksweise notenrelevant.

Die Veranstaltung richtet sich besonders an Erst- bis Drittsemester, die sich im Gebrauch der deutschen Sprache nicht sicher fühlen oder während der Schulzeit oder im Studium (z. B. in ersten Klausuren und Hausarbeiten) Rückmeldungen über Fehler in Grammatik, Ausdruck oder Zeichensetzung erhalten haben.

Sie bietet zwar keine systematische Einführung in das Schreiben juristischer Klausuren oder Hausarbeiten, jedoch viele nützliche Hinweise zur korrekten sprachlichen Formulierung bei schriftlichen Arbeiten im Studium, ausgehend von der Allgemeinsprache hin zu Rechtstexten (z. B. Rechtsnormen, Beteiligtenaussagen, Rechtsgutachten oder juristischen Argumentationen). Sie ist fakultätiv und nicht Teil des Pflichtbereichs; eine Bescheinigung über die Schlüsselqualifikationen für Juristen kann hier nicht erworben werden.