Zusammenfassung:

Walter Dubislav, Kurt Grelling, Carl G. Hempel, Alexander Herzberg, Kurt Lewin, Paul Oppenheim und Hans Reichenbach bildeten in den zwanziger und dreißiger Jahren die Berliner Gruppe. Sie war Teil eines internationalen und kollektiven Unterfangens, um die zentralen Probleme der theoretischen Philosophie – Was ist Wissenschaft? Was ist Wahrheit? Was ist Wirklichkeit? – anhand formal-logischer, wahrscheinlichkeitstheoretischer und sprachphilosophischer Analysen zu lösen.

Struktur und Voraussetzungen:

Das Hauptseminar enthält 14 Sitzungen, in denen wir die philosophischen Theorien der wichtigsten Vertreter der Berliner Gruppe studieren. Jede Woche wird ein klassischer Text aus einer Sammlung von klassischen Aufsätzen (Milkov 2015) von Studierenden vorgestellt und disputiert.