Wo liegt (im Film) die Grenze zwischen der Illusion und der Realität? Wo liegt diese Grenze im Alltag? Was bedeutet uns Freiheit? Wie definieren wir sie für uns? Wie werden die historischen und kulturgeschichtlichen Ereignisse, die in der Tschechoslowakei und in Tschechien im 20. und 21. Jahrhundert geschehen sind, im Film dargestellt? Wie nehmen wir sie heute wahr? Haben sie für uns noch eine Bedeutung oder wirken sie eher als eine nette oder grausame Geschichte?

In diesem Seminar werden wir uns mit ausgewählten tschechischen und tschechoslowakischen Themen auseinandersetzen, welche wichtige und bewegende Ereignisse der Kulturgeschichte (wie z.B. politische Prozesse der 50er Jahre, Prager Frühling, Samtene Revolution usw.) bearbeiten. Auch Themen wie „Sudentendeutsche“, „Roma“ in Tschechien werden wir ansprechen und mithilfe von ausgewähltem Filmmaterial analysieren. Auch tschechische und tschechoslowakische Persönlichkeiten (wie z.B. Milada Horáková, Ida Kelarová, Václav Havel, Olga Havlová, Tomás Garrigue Masaryk und Charlotte Garrigue Masaryková usw.) werden Ihnen nicht vorenthalten, genauso wie die landeskundliche Ebene und Alltagskultur Tschechiens, die im Seminar eine wichtige Rolle spielen wird.

Der Fokus wird aber, wie oben bereits erwähnt wurde, auf den Begriff „Freiheit“ gelegt sein und wird mit Filmmaterial und literarischen Texten ergänzt und bearbeitet. Sodass wir über die Themen Diskussionen und Gespräche führen können, die zur Vertiefung des Stoffes führen sollten.

Das Seminar ist für alle Studierenden offen, die Interesse an der tschechischen Kultur haben und Tschechien als Land kennenlernen wollen. Sprachliche Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Dieses Seminar ist für alle Studierenden offen, die Interesse an der tschechischen Kultur haben und Tschechien als Land kennenlernen wollen. Sprachliche Vorkenntnisse sind nicht notwendig.